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Michal's Story

Wenn Michal nicht gerade im ABB Forschungszentrum im Labor an der Weiterentwicklung nachhaltiger Energielösungen arbeitet, findet man ihn womöglich irgendwo in der Natur beim Felsklettern. Seine Work-Life-Balance weiss er zu schätzen.

JULIA BAADER



Michal Studniarek

R&D Team Manager, Electrification
Baden-Dättwill, Schweiz

„Junge Wissenschaftler können sich oft nicht vorstellen, wie die Forschung in der Industrie aussieht. Wer den Schritt ins Unbekannte jedoch wagt, merkt schnell, dass dies ein grossartiger Ort ist, der eine stabile Zukunft bietet und man seine Expertise in vollem Umfang entfalten und weiterentwickeln kann.“

Nach Abschluss seines Doktortitels in Physik der kondensierten Materie begann Michal seinen Postdoc an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS des Paul-Scherrer-Instituts im Rahmen eines „Fellow“-Programms mit der Europäischen Kommission.  Während dieser Zeit konnte er seine wissenschaftlichen Qualifikationen im Bereich Nanomagnetismus schärfen. Für Michal war aber klar, dass er später in der Industrieforschung tätig sein möchte. 

Gesagt, getan – Im Juni 2019 kam Michal als Research Scientist zu ABB. Seitdem arbeitet er als Teil des Switching Teams unter anderem an der Forschung umweltfreundlicher Alternativen zu SF6-Schaltanlagen. Was er an seiner Arbeit bei ABB am meisten schätzt, ist das gesamte Arbeitsumfeld. Das Arbeitsklima ist sehr dynamisch und vielfältig. Die Kolleginnen und Kollegen haben unterschiedliche akademische Hintergründe wie beispielsweise theoretische Physik, Materialwissenschaften, Chemie oder Hochspannungs-Elektrotechnik. „Die Zusammenarbeit in so diversen Teams ist vorteilhaft, da man viel voneinander lernen kann und auf gemeinsame Ziele hinarbeitet“, so Michal. 

Nebst den technologischen Aspekten und der Diversität schätzt er aber auch seinen Arbeitsalltag. „Es gibt keinen "typischen" Arbeitstag im Corporate Research Center, auch kurz CRC genannt. Der Job als Wissenschaftler ist sehr vielfältig. An einem Tag sitzt man ununterbrochen im Labor und konzentriert sich auf die Gewinnung neuer Ergebnisse und das Lernen. Und am nächsten Tag ist man an der Strategieentwicklung oder am Brainstorming für neue Projekte und Ideen zu einem ganz anderen Thema beteiligt. Das macht die Arbeit im CRC nicht nur interessant, sondern auch sehr abwechslungsreich. Man lernt jeden Tag etwas Neues.“

Gemäß Michal zeichnen eine gute Forscherin oder einen guten Forscher bei ABB drei Eigenschaften aus – lösungsorientiertes Denken, Weltoffenheit und Kooperationsbereitschaft. 
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen gut im Lösen von Problemen sein, denn die anstehenden Themen und Herausforderungen, sind oft für alle neu. 
„Es gibt Projekte, für die es noch keine oder nur sehr wenig Forschung gibt. Die Research Scientists müssen also gut darin sein, sich das entsprechende Wissen anzueignen, aus früheren Erfahrungen zu lernen und den aktuellen Wissensstand zu vertiefen, um so neue Technologien zu entwickeln. Zudem sollte man versuchen, so aufgeschlossen wie möglich zu sein, denn im CRC trifft man Menschen, die bereits in vielen verschiedenen Bereichen der Wissenschaft Erstaunliches geleistet haben. Da man nie auf ein einziges Forschungsgebiet beschränkt ist, wird die Zusammenarbeit im Team umso wichtiger. Man muss voneinander lernen, sich unterstützen und an einem Strang ziehen. Die größten Durchbrüche kommen nämlich von Teams, die zusammenarbeiten und mit ihren individuellen Fachkenntnissen gemeinsam zum Erfolg beitragen.“


Michal schaut sehr positiv auf die letzten drei Jahre bei ABB zurück. „Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten bei ABB sind sehr motivierend. Man kann in der wissenschaftlichen Laufbahn bleiben, oder nach ein paar Jahren in eine leitende Position, beispielsweise als Teamleiter oder Produktmanager wechseln. Mit der Möglichkeit von sogenannten Job Rotations erhalten die Research Scientists zudem die Möglichkeit, einen dreimonatigen Einsatz in der Fertigung zu absolvieren. Auf diese Weise können Sie ihre Erfahrungen und Ihr Fachwissen auch am Produktionsstandort erweitern.“ Bisher konnte Michal noch keine Job Rotation antreten, aber es steht definitiv ganz oben auf seiner „Bucket List“. 

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