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Marion's Story

Finanzexpertin, Weltenbummlerin, Führungskraft. Marion Wikenhauser arbeitet als Finance Manager & Business Controller bei ABB in Friedberg. Nach ihrem dualen Studium hat die zweifache Mutter verschiedene Rollen und Verantwortlichkeiten übernommen. Bereits Ende 20 übernahm sie ihre erste Führungsposition.  

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Marion Wikenhauser 

Finance Manager & Business Controller, Robotics & Discrete Automation
Friedberg, Deutschland
"Ich habe in den meiner Karriere Verschiedenes gesehen – nicht nur bei ABB, sondern auch extern oder während meiner einjährigen Auszeit, die ich auf Weltreise verbracht habe. Diese Jahre haben mir gezeigt, dass es für mich nur wenige Unternehmen gibt, die mir dieselben Freiheitsgrade bieten wie ABB.“
Prozessautomation und Robotik. Vertriebs- und Bereichscontrolling. Deutschland, Österreich und Europa. Duales Studium und Führungsrolle. Strategisches und operatives Geschäft. Die Liste der Stationen, Positionen und Verantwortlichkeiten, die Marion Wikenhauser in den letzten Jahren bei ABB innehatte, ist lang. Eigentlich sogar noch länger: „Ich habe in den vergangenen Jahren bei ABB sehr viel gesehen“, blickt sie zurück, „nicht nur bei ABB, auch außerhalb“. 

Angefangen als duale Studentin leitet die zweifache Mutter mittlerweile das Controlling im Bereich Robotics & Discrete Automation in Deutschland – in Teilzeit: „Frauen in Führungspositionen bei ABB sind leider immer noch nicht so häufig, besonders in Teilzeit“. Ist eine Führungsrolle einfach zu schwer mit einer Teilzeitposition zu vereinbaren? „Es ist sicher ein Kompromiss für alle Seiten“, beschreibt Wikenhauser die besondere Herausforderung. Sie sei nicht immer erreichbar, gleichzeitig ließen sich Beruf und Privatleben nicht immer klar voneinander trennen. Und doch – es funktioniert!

Wichtig seien neben einer guten Organisation, vor allem Flexibilität und Kommunikation. „Wir haben jeden Morgen einen Teamaustausch, um sicherzustellen, dass jeder weiß, wo der andere steht.“ Voraussetzung für eine gute Zusammenar-beit ist für Wikenhauser aber vor allem eines: „Man muss sich als Mensch wahrnehmen“. 

Nicht nur ihre diversen Stationen in- und außerhalb der ABB haben die Karriere von Wikenhauser geprägt, sondern auch ein Jahr Auszeit, in dem sie auf Weltreise gegangen ist: „Früher wollte ich als Europäerin wahrgenommen werden. Heute komme ich damit klar, dass ich vielleicht doch häufiger dem Prädikat „typisch deutsch“ entspreche, als ich dachte. Doch die Nationalität ist letztlich nicht entscheidend. Vielmehr habe ich gelernt, dass uns alle weltweit viele Themen verbinden, dass es aber auch kulturelle Unterschiede gibt. Was für den einen verbindlich ist, muss nicht auch für den anderen selbstverständlich sein.“ Diese kulturelle Offenheit helfe ihr bei ihrer Arbeit bei ABB, wo die grenz- und kulturübergreifende Zusammenarbeit Alltag sei. 

Wie wichtig Offenheit und Flexibilität sind, zeigt sich auch in dem Wandel des Berufsfeldes: „Früher haben wir uns viel mit Daten aus der Vergangenheit beschäftigt. Jetzt haben wir mithilfe von Big Data viel mehr Möglichkeiten in die Zukunft zu schauen. Und auch unser Rollenverständnis wandelt sich nach und nach. Als Controller sind wir und werden wir immer mehr zu einem Business Partner. Wir managen Schnittstellen, analysieren und präsentieren Daten. So schaffen wir Transparenz und können beraten“, so Wikenhauser. 

Diese ganzheitliche Arbeit von der Analyse bis zur Präsentation und die vielen zusätzlichen Themen, etwa Akquisitionen, machen die Arbeit in einem Konzern wie ABB besonders für Wikenhauser spannend. Auch jungen Talenten rät sie zum Einstieg in einem Industrieunternehmen: „Wir haben Produkte zum Anfassen, mit denen wir auch noch zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Man schafft hier wirklichen Mehrwert.“

Was es dafür braucht? Genau, Kommunikation, Flexibilität und Offenheit. Und: „Man muss mit anpacken können“. 

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